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Anzahl gefundene Artikel: 151

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
11.06.2019 Schweiz
Ems-Chemie
Personen
Unia Schweiz
Christoph Blocher
Vermögen
Volltext
Blochers kassieren mehr Dividenden als alle 3'075 Mitarbeitenden zusammen verdienen. Der Unterschied zwischen dem tiefsten und höchsten Lohn (Lohnschere) in den grössten Unternehmen der Schweiz verharrt 2018 mit 1:134 auf sehr hohem Niveau. Neben den CEOs und Geschäftsleitungen kassieren besonders die Aktionäre: Insgesamt 56.5 Mia. Franken wurden an sie ausgeschüttet. Die Blochers sahnen am meisten ab: Sie zahlten sich selbst 301.6 Mio. Franken an Dividenden aus – 57.6 Mio. Franken mehr, als ihre weltweit 3'075 Mitarbeitenden bei der EMS-Chemie zusammengerechnet verdienten. Die Unia hat das Verhältnis der tiefsten zu den höchsten Löhnen in den 36 grössten Unternehmen der Schweiz untersucht. Die Lohnschere ging 2018 zwar minim zurück, betrug jedoch immer noch 1:134 (1:136 im Vorjahr). Am weitesten klaffen die Löhne bei der UBS auseinander, wo Abzocker-Spitzenreiter Sergio Ermotti mit einem Bruttolohn von 13.9 Mio. Franken 267 Mal mehr verdient als seine Mitarbeiterin mit dem tiefsten Lohn. Aktionäre kassieren, Angestellte verlieren. Allein in den untersuchten 32 börsenkotierten Unternehmen profitierten die Aktionäre 2018 von Ausschüttungen über 56.5 Mia. Franken. Ganz im Gegensatz dazu die Mitarbeitenden: Nestlé und Novartis, zwei der Unternehmen, die 2018 Dividenden in Milliardenhöhe auszahlten und grosse Aktien-Rückkauf-Projekte durchführten, kündigten im gleichen Jahr einen Abbau von 550 bzw. von über 2’000 Stellen an. EMS Chemie: Familie Blocher zockt ab. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 11.6.2019,
Personen > Blocher Christoph. Einkommen. Unia Schweiz, 2019-06-11.
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11.06.2019 Schweiz
Ems-Chemie
Personen
Unia Schweiz
Christoph Blocher
Ems-Chemie
Vermögen
Volltext
EMS-Chemie: Verdienst des Personals vs. Ausschüttungen an die Familie Blocher 2018 in Franken. Die Lohnschere verharrt 2018 mit 1:134 auf sehr hohem Niveau. Am weitesten klaffen die Löhne bei der UBS auseinander, wo Abzocker-Spitzenreiter Sergio Ermotti mit einem Bruttolohn von 13.9 Mio. Franken 267 Mal mehr verdient als sein/e Mitarbeiter/in mit dem tiefsten Lohn. Die Unia untersucht in ihrer jährlichen Lohnschere-Studie den höchsten und tiefsten Lohn in den 36 grössten Schweizer Unternehmen (Lohnschere). 2018 ging die Lohnschere nur minim zurück, von 1:136 auf 1:134. Die Entschädigungen der Geschäftsleitungsmitglieder stiegen in den untersuchten Konzernen auf insgesamt fast 1 Mia. Franken, diejenigen aller CEOs zusammen auf 181.8 Mio. Franken. Im gleichen Jahr sanken die Reallöhne in der Schweiz um 0,4 Prozent! Aktionäre kassieren, Angestellte verlieren. Allein in den 32 untersuchten börsenkotierten Unternehmen profitierten die Aktionäre 2018 von Ausschüttungen über 56.5 Mia. Franken. Ganz im Gegensatz dazu die Mitarbeitenden: Nestlé und Novartis, zwei der Unternehmen, die 2018 Dividenden in Milliardenhöhe auszahlten und grosse Aktien-Rückkauf-Projekte durchführten, kündigten im gleichen Jahr einen Abbau von 550 bzw. über 2’000 Stellen an. EMS-Chemie: Familie Blocher zockt ab.n Bei drei Unternehmen, EMS-Chemie, Partners Group und Swiss Re, waren die Ausschüttungen an die Aktionäre 2018 höher, als die Löhne aller Mitarbeitenden zusammen. Besonders grotesk ist dies bei der EMS-Chemie: (…). Unia Schweiz, 11.6.2019.
Personen > Blocher Christoph. Einkommen. Vermoegen. Unia Schweiz, 2019-06-11.
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12.04.2019 Schweiz
Personen
SVP
Work
Christoph Blocher
Clemens Studer
SVP
Volltext
javascript:WebForm_DoPostBackWithOptions(new WebForm_PostBackOptions("dnn$ctr728$dsisArticleEdit$cmdUpdate", Krise nach Wahlschlappe: Die SVP verliert – und entlarvt sich so deutlich wie noch nie. Ein alter Mann sitzt auf einem Heuballen. Auf dem Heuballen liegt ein weisses Tuch. Der Heuballen steht auf einem Anhänger. Ein Traktor zieht den Anhänger über eine Wiese. Der alte Bauer besucht ein Familienfest: So sieht’s aus, so soll’s aussehen. Doch der Gegenschnitt entlarvt die Inszenierung: Hinter Traktor, Anhänger, Heuballen-Thron und altem Mann steht ein Helikopter auf der Wiese. Damit ist der alte Mann ein- und die Inszenierung aufgeflogen. Der alte Mann ist Christoph Blocher, gelernter Bauer, studierter Jurist – und Unternehmer. 1983 war er unter merkwürdigen Umständen (er trickste die Besitzerfamilie aus) und mit einem Millionenkredit der damaligen Schweizerischen Bankgesellschaft in Besitz der Ems-Chemie gekommen. Doch den grössten Teil seines Milliardenvermögens verdiente er nicht als Industrieller, sondern als Finanzspekulant. Gemeinsam etwa mit seinem Freund, dem Banker Martin Ebner. Die beiden wollten ab den 1990er Jahren sogar die AHV in der bewährten und soliden Form abschaffen und mit dem Altersvermögen der Werktätigen im internationalen Finanzcasino spielen. Millionen kassierte Blocher auch mit der Zerschlagung und Verhökerung der Alusuisse. Auf der Strecke blieb ein Schweizer Traditionsunternehmen und Tausende von Arbeitsplätzen. Gleichzeitig baute Blocher die kleine Bauern- und Gewerblerpartei SVP innert (…). Clemens Studer.
Work online, 12.4.2019.
Personen > Studer Clemens. Blocher Christoph. SVP. Work online, 2019-04-12.
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16.02.2018 Schweiz
Personen
Work
Christoph Blocher
Marie-Josée Kuhn
Faschismus
SVP
Volltext
Wille & Wahn. Wir haben die AHV und die IV. Wir haben die Proporzwahl bei den Nationalratswahlen. Wir haben die 5-Tage-Woche. Und wir haben das Frauenwahl- und -stimmrecht. All diese Errungenschaften gehören heute fest zur Schweiz, so wie Ricola und Matterhorn. Sie erlebten ihre Geburtsstunde am Generalstreik von 1918. Es ist Winter, es ist Hunger, es ist Krieg. Wer ins Militär muss, bekommt keinen Lohnausfall. Arbeiterfamilien darben. Nur die Reichen, die leben gut. Unternehmer und Aktionäre streichen sagenhafte Renditen ein. Schieber und Spekulanten feiern Hochkonjunktur. Die Verbitterung der Arbeiterinnen und Arbeiter ist ein Pulverfass. Am 9. November explodiert es: Das Oltener Aktionskomitee ruft den Landesstreik aus. Arbeiterführer Robert Grimm übernimmt. 250’000 Menschen streiken. Und fordern eine AHV, das Frauenstimmrecht, die 6-Tage-Woche usw. Ein Volksaufstand. Doch General Ulrich Wille sieht rot. Er schickt die Armee aus. In Grenchen töten sie drei junge Männer. Zwei davon mit einem Schuss in den Hinterkopf. Grossvater. Und jetzt kommt SVP-Führer Christoph Blocher und will feiern. Nein, nicht die Geburtsstunde der sozialen Schweiz. Sondern jene, die sie partout verhindern wollten. Blocher will Wille würdigen – und dessen Anpfiff zum Blutbad. Wille, diesen grossbürgerlichen Militärkopf. Wille, diesen glühenden Bewunderer des deutschnationalistischen Kaisers Wilhelm II. Wille, der auch den Grossvater von Historiker und Journalist Stefan Keller gegen die Büezer losschickte. (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 16.2.2018.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Blocher Christoph. Faschismus. Work online, 2018-02-16.
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19.01.2018 Schweiz
Personen
Work
Christoph Blocher
Ralph Hug
Generalstreik
Volltext
SVP-Führer verbreitet Sowjet-Mythen: Blochers Grimm-Märchen. Zum 100-Jahr-Jubiläum des Landesstreiks serviert Hobby-Historiker Christoph Blocher alte sowjetische Zöpfe über den Schweizer Arbeiterführer Robert Grimm. Robert Grimm (1881-1958) war beim Landesstreik 1918 der Anführer. Er ging als ein bedeutender Sozialist in die Geschichte ein. Einst Revolutionär, wurde er später tüchtiger Beamter. In Pension ging er als Direktor der BLS-Bahn. Nun taucht Grimm wieder auf - und zwar ausgerechnet beim Kommunistenfresser Christoph Blocher. In einem Vortrag am Berchtoldstag in Wetzikon ZH stilisierte der Multimilliardär den Arbeiterführer zum roten Schreckgespenst hoch. Dieser habe einen Bürgerkrieg anzetteln und die Diktatur des Proletariats errichten wollen. Daher habe ihn das Militär bremsen und die Demokratie vor dem Umsturz retten müssen. Konfuse Verdrehungen. Grimm als hitziger Volksverführer und der autoritäre General Ulrich Wille, der die Armee gegen die streikenden Arbeiterinnen und Arbeiter aufbot, als Schutzpatron der Demokratie: So sieht das Blocher. Selbstverständlich durfte bei dieser Geschichtsverdrehung auch die alte These der Rechten nicht fehlen, der Schweizer Landesstreik sei ein bolschewistischer Umsturzversuch gewesen, von Russland aus gesteuert. Und also bös! Mit der Realität hat das nichts zu tun. Grimm-Kenner wie die Historiker Bernhard Degen oder Adrian Zimmermann haben Blochers zahlreiche Verdrehungen bereits richtiggestellt - nachzulesen auf der Website der Grimm-Gesellschaft (...). Ralph Hug.
Work, 19.1.2018.
Personen > Hug Ralph. Blocher Christoph. Grimm. Work, 2018-01-19.
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02.01.2018 Schweiz
Personen
Christoph Blocher
Robert Grimm
Volltext
Stellungnahme der Robert-Grimm-Gesellschaft zu Christoph Blochers Aussagen über Robert Grimm. Alt-Bundesrat Christoph Blocher hält seit einigen Jahren jeweils am 2. Januar Vorträge über historische Persönlichkeiten. 2018 will er sich in diesem Rahmen auch mit Robert Grimm auseinandersetzen. Die Robert-Grimm-Gesellschaft antwortet an dieser Stelle auf Aussagen, die Blocher, in einem am 15. Dezember 2017 im „Tages-Anzeiger“ und im „Bund“ erschienenen Artikel von Linus Schöpfer machte: Chrstoph Blocher spielt auf Robert Grimms Papier zur „Generalstreikfrage“ von Februar/März 1918 an und wärmt einen alten Vorwurf wieder auf: Robert Grimm habe im November 1918 die Entfesselung eines Bürgerkriegs geplant. Dies ist historisch nicht haltbar, wie wir im Dokument „Generalstreikfrage" zeigen. „Grimm wollte eine Diktatur des Proletariats nach russischem Vorbild errichten“, sagt Christoph Blocher im erwähnten Beitrag. Auch das ist historisch nicht nachvollziehbar: Grimm verwendete zwar zeitweise Karl Marx’ Begriff der „Diktatur des Proletariats“. Die nach 1917 in Russland entstehende bolschewistische Parteidiktatur war für Robert Grimm dagegen nie ein Vorbild. Dies wird im Dokument „Diktatur-Demokratie" ausgeführt. Christoph Blocher unterstellt Robert Grimm, er habe sich 1940 im Nationalrat für eine Anpassung an Nazi-Deutschland ausgesprochen. Tatsächlich hat sich kaum ein anderer Politiker aus der Schweiz 1940 so konsequent gegen jede Anpassung an die faschistischen Diktaturen ausgesprochen wie Grimm. Dies zeigen wir im Dokument„. Gegen Faschismus" auf. Die Robert-Grimm-Gesellschaft (...). Robert-Grimm-Gesellschaft, 2.1.2018.
Personen > Grimm Robert. Christoph Blocher. 2018-01-02.
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16.08.2017 Schweiz
BaZ
Personen
Syndicom
Christoph Blocher
Medien
Monopole
Volltext
Blocher verstärkt seine Propagandawalze. Die Übernahme von 25 regionalen Gratis-Wochenzeitungen des Zehnder-Verlags durch Christoph Blocher ist für Syndicom ein klares Zeichen, dass der milliardenschwere Parteistratege die Verbreitung der SVP-Propaganda massiv erweitern will. Nachdem Tamedia – nach anfänglichem Liebäugeln ihres Verwaltungsratspräsidenten Pietro Supino – ein Tauschgeschäft „Basler Zeitung gegen Tamedia-Landzeitungen“ ablehnte, ist Blocher nun beim Zehnder-Verlag erfolgreich geworden und kann sein Medienimperium, dem bereits BaZ, Weltwoche, TeleBlocher und diverse Extrablätter angehören, deutlich ausweiten. Es ist bedenklich, wenn ein Politiker und Milliardär in grossem Ausmass Medien kontrollieren kann. Und die parallel laufenden Angriffe der Ultrarechten auf die SRG (unter anderem über die sogenannte „No Billag“-Initiative) erscheint in diesem Licht als klare Strategie zur Schwächung der unabhängigen Informationsmedien. Syndicom befürchtet, dass damit der Boden für die reine Propaganda noch fruchtbarer wird und am Ende die Information auf der Strecke bleibt. Umso wichtiger und dringender ist es, dass eine öffentliche Medienförderung mit Hochdruck vorangetrieben wird, denn eine funktionierende Demokratie braucht fundierte Information in einer vielfältigen Medienlandschaft. Syndicom wird sich weiterhin vehement für die Unabhängigkeit und die Vielfalt der Medien einsetzen.
Syndicom, Medienmitteilung, 16.8.2017.
Syndicom > Basler-Zeitung. Blocher. Syndicom, 2017-08-26.
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18.12.2014 Schweiz
Personen
Work
Christoph Blocher
Marie-Josée Kuhn
FdP Schweiz
NZZ
Volltext
FdP, quo vadis? Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Markus Somm als Chefredaktor der NZZ: Das wäre die vorläufige Krönung des Lebenswerks von SVP-Führer Christoph Blocher gewesen. Denn „Blocher will die FdP zerstören“, sagt der Briger SP-Mann und Hotelier Peter Bodenmann. Nie hatte die „Establishment“- Partei den Parvenu in ihren Reihen akzeptiert. Blocher fehlte der Stallgeruch der Zürcher Bahnhofstrasse. 1993 warf die Schweizerische Bankgesellschaft (heute UBS) ihn sogar aus dem Verwaltungsrat, „wegen möglicher Interessenkonflikte“. Blocher war damals schon in inniger Liaison mit Finanzjongleur Martin Ebner und dessen BZ-Bank. Den Rauswurf beschleunigt hatte aber auch Blochers Feldzug gegen den EWR. Das hat Blocher dem Freisinn nie verziehen. 2001, nach dem Grounding der Swissair, holte der Ems-Milliardär zum Racheakt via „Tages-Anzeiger“ aus. In einem spektakulären Artikel rechnete Blocher öffentlich mit dem freisinnigen Filz ab. Die FdP habe nicht nur die Swissair versenkt, sondern auch die wirtschaftsliberale Ideologie. Statt „mehr Freiheit und Selbstverantwortung und weniger Staat“ hätten die Freisinnigen immer mehr Staat und weniger Eigenverantwortung verlangt. Blocher beschimpfte die Freisinnigen fortan als „Weichsinnige“. (…).
Work online, 18.12.2014.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Editorial Work. 2014-12-18.
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18.12.2014 Schlieren
NZZ
Personen
Work
Christoph Blocher
Ralph Hug
NZZ
SVP
Volltext
Blocher lauert weiter vor der Tür. Der erste Schlag kam Mitte November: Der neue NZZ-CEO Veit Dengler gibt die Schliessung der Druckerei in Schlieren ZH bekannt. Die älteste Zeitung der Schweiz wird künftig bei der Konkurrenz Tamedia gedruckt. Die Druckerei ist zwar rentabel, aber Dengler, ein McKinsey-Mann, setzt aufs Digitalgeschäft. Der Österreicher hat weder mit der NZZ-Tradition noch mit der Medienbranche etwas am Hut. Dann der zweite Schock: Erst seit acht Jahren im Amt, tritt der Chefredaktor Markus Spillmann zurück. Unfreiwillig. Wegen Differenzen über die künftige Führungsstruktur. Spillmann ist der erste geschasste Chefredaktor im Hause NZZ. Wenig später der nächste Schock: Markus Somm soll sein Nachfolger werden. Somm (49) ist Chefredaktor und Mitbesitzer der „Basler Zeitung“. Und der Statthalter von Christoph Blocher. Zwar besitzt er das FdP-Parteibuch, er steuert aber einen stramm blocherischen und scharf antieuropäischen Kurs. Ganz anders Somms Vater, Edwin Somm. Der einst mächtige Arbeitgeberchef der Maschinenindustrie bekämpfte vor der EWR-Abstimmung einst vehement das Nein von Blocher. Somm junior hat inzwischen seinen Rückzug verkündet. Zu massiv stand er im Gegenwind. (…). Ralph Hug.
Work online, 18.12.2014.
Personen > Hug Ralph. Blocher. NZZ. Work online, 18.12.2014.
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08.05.2014 Schweiz
Personen
Work
Christoph Blocher
Ralph Hug
Besitzverhältnisse
Volltext
SVP-Vizechef Christoph Blocher stellt sich gern als Mann aus armen Verhältnissen dar. Da müssen andere nur lachen. „Blochers waren Oberschicht im Dorf“. Er sei arm geboren, gibt SVP-Vize Christoph Blocher gerne zum besten. Work-Leserin Irene Müller* (78) bringt das auf die Palme. Sie wuchs ganz in der Nähe von Blochers im Zürcher Weinland auf. Irene Müller sitzt gemütlich in ihrer Wohnung und greift zum Work. Sie liest dort den Artikel über ein Streitgespräch zwischen Unia-Mann Corrado Pardini und SVP-Vize Christoph Blocher in Bern. Müller erzählt: „Da hat es mir einfach den Deckel gelupft, so eine Frechheit!“ Tags darauf greift sie zum Telefon und meldet sich bei Work. Der Grund ihres Ärgers: dass Blocher sich gerne als Kind aus einfachen Verhältnissen darstellt. Arbeiterkind Pardini war dem SVP-Milliardär an besagtem Podium hart an den Karren gefahren und hatte ihn als Oligarchen tituliert. Worauf Blocher genervt entgegnete: „Ich bin ärmer geboren als Sie!“ Dieser Satz bringt Irene Müller auf die Palme. Warum, erklärt sie so: „Ich bin ein paar Dörfer entfernt von Laufen-Uhwiesen, wo die Blochers wohnten, aufgewachsen. Ich weiss genau, wie sie gelebt haben. Was Blocher sagt, stimmt hinten und vorne nicht!“ Als Pfarrersfamilie sei es den Blochers gut gegangen, viel besser als allen anderen in der Umgebung. (…). *Name der Redaktion bekannt. Ralph Hug.
Work online 8.5.2014.
Personen > Hug Ralph. Christoph Blocher. Work, 8.5.2014.
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20.03.2014 Schweiz
Personen
Work
Christoph Blocher
Corrado Pardini
Saisonnierstatut
SVP
Volltext

Blocher ist nicht unschlagbar. Unia-Gewerkschafter und SP-Nationalrat Corrado Pardini gelang es, das alte Polit-Tier Blocher so frech zu reizen, dass es wild um sich schlug. Es ging um die Zukunft der Schweiz nach dem knappen Ja zur SVP-Abschottungsinitiative. Die Zeitung „Schweiz am Sonntag“ hatte ins Berner Volkshaus geladen: „Christoph Blocher“ gegen „Herrn Pardini“, wie Chefredaktor und Moderator Patrik Müller ankündigte. Solche Zweikämpfe kann keiner wie Blocher. Dachte man. Seine Botschaft heisst: Ich bin Christoph Blocher. Ich opfere mich für euch. Ich bin der Retter der Schweiz. Doch am Ende war der Messias wie aufgelöst. Blocher züngelte mit rotem Kopf zu Pardini: „Sie sind ein Heuchler!“ Und als das SVP-Groupie „Weber, Paul“ dem Führer Blocher für „die kompetente Information“ dankte, applaudierte der Ex-Bundesrat sich selber. Was hatte Unia-Mann Pardini da getan? Er hatte nur einen scharfen Strich zwischen sich und Blocher gezogen. Er sagte: Wir wollen eine zukunftsfreundliche, optimistische Schweiz, die unsere Arbeitnehmerrechte stärkt. Souverän ist nur, wer sozial sicher ist. Blocher hingegen wolle ausgrenzen. Mit dem Saisonnierstatut wolle er nur die Löhne dumpen. Pardini: „Dies wird ein unerbittlicher Kampf zwischen Ihrer Schweiz, Herr Blocher, und unserer Schweiz, und Sie werden ihn verlieren.“ Es war eine selbstbewusste Kampfansage. Blocher reagiert auf antiautoritäres Verhalten aggressiv.

Work online, 20.3.2014.

Personen > Pardini Corrado, Blocher Christoph. Work. 2014-03-20.

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19.12.2013 Südafrika
Faschismus
Personen
Work
Christoph Blocher
Ralph Hug
Rassismus
SVP
Volltext

Der lange Atem von Blocher & Schlüer. Christoph Blocher und Ulrich Schlüer waren die eifrigsten Verteidiger des Rassistenregimes in Südafrika. Heute kämpfen die beiden SVP-Ideologen gegen die Öffnung der Schweiz. Auf seinem Privatkanal Teleblocher äusserte sich SVP-Übervater Christoph Blocher zum Tod von Südafrikas Befreier Nelson Mandela. Das rassistische Apartheidssystem sei eine „komische Sache“: „Diese Rassendiskriminierung ist uns ja fremd!“ Und weiter: Die Weissen hätten „das Land damals sehr in Ordnung gehalten“. Die Rassentrennung habe ja ohnehin auf Gegenseitigkeit beruht. Mandela selber würdigte der ehemalige Justizminister als Mann, „der an vielen Orten auch überschätzt“ werde. Im übrigen „war ich ja mal bei Mandelas Haus. Der wohnte also schon nicht gerade in einer Wellblechhütte.“ Business mit Rassisten.
Blocher wie eh und je: ein Freund und Verteidiger jenes weissen Rassistenregimes, das sich in Südafrika von 1948 bis 1994 an der Macht hielt. (...).Ralph Hug.

Work online, 19.12.2013.
Personen > Hug Ralph. Blocher. Südafrika. Work. 2013-12-19.

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21.02.2013 BS Kanton
Zürich
BaZ
Personen
Tamedia
WOZ
Christoph Blocher
Guy Krneta
Betriebsschliessung
Druckerei
Streikbrecher
Volltext

Streikbrecher in Zürich. Guy Krneta über den Konflikt bei der „Basler Zeitung“. In der Nacht auf Montag streikte die Druckereibelegschaft der „Basler Zeitung“. Um zwei Uhr früh kommunizierte „bazonline“, die Printausgabe entfalle heute. Dann erschien sie doch, zum Teil mit Verspätung. Der „Notfallplan“ funktionierte: Die Streikbrecher waren in Zürich. (...). Guy Krneta.

WOZ, 21.2.2013.
WOZ > BaZ. Streikbrecher. WOZ 21.2.2013.doc.

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15.02.2013 BS Kanton
BaZ
Personen
Streik
Syndicom
Work
Christoph Blocher
Hans-Peter Graf
Matthias Preisser
BaZ
Betriebsschliessung
Druckerei
Streik
Volltext

Multimilliardär Blocher: Millionen für die Immobilien, fast nichts für die Büezer. Basler Drucker Streiken. Mit einem mickrigen Sozialplan wollte Christoph Blocher die Drucker der „Basler Zeitung“ (BaZ) abspeisen. Nach einem Warnstreik musste er etwas nachbessern. BaZ-CEO Rolf Bollmann hat entschieden: Ende März wird die Druckerei der „Basler Zeitung“ geschlossen, die Konsultationsfrist wurde nicht verlängert. (...).
Matthias Preisser.

Work, 15.2.2013.
Personen > Preisser Matthias. BaZ. Druckerei. Streik. 15.2.2013.doc.

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18.01.2013 BS Kanton
BaZ
Personen
Syndicom
Work
Christoph Blocher
Hans-Peter Graf
BaZ
Betriebsschliessung
Druckerei
Volltext

„Basler Zeitung“: Blocher baut ab. Basel. Ende März wird die „BaZ“-Druckerei geschlossen, 74 von 98 Beschäftigten droht die Entlassung. Der neue Direktor Rolf Bollmann gesteht: die Büezer müssen für Fehler des Managements bezahlen. Dieses hatte ein Druckzentrum gebaut, ohne die Aufträge abzusichern. Der neue „BaZ“-Besitzer, SVP-Nationalrat Christoph Blocher, hatte im Herbst verkündet, er wolle eine „nackte“ Zeitung (nur mit Redaktion und Verlag). Entscheiden werde er aber erst 2013. (...).

Work, 18.1.2013.
Syndicom > BaZ. Betriebsschliessung Druckerei. 18.1.2013.doc.

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05.01.2012 Schweiz
BaZ
Kapitalismus
Personen
Weltwoche
Christoph Blocher
Micheline Calmy-Rey
Kaspar Surber
Devisen
Euro
Nationalbank
Volltext

Zur Devisenaffäre (1). Hildebrands Zürichberg-Kunst. Der unterschiedliche Geschmack zeigt sich schon in der Kunst. Kashya Hildebrands Galerie setzt nicht auf Heimatbilder von Albert Anker, wie sie Milliardär Christoph Blocher sammelt, sondern auf asiatische GegenwartskünstlerInnen, die „hergebrachte Bilder von Nationalität und kultureller Identität verändern“. (...). Kaspar Surber.

WOZ. Donnerstag, 2012-01-05.
Kapitalismus > Nationalbank. 2012-01-05.doc.

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16.12.2011 BS Kanton
Schweiz
Zürich
BaZ
FdP
Personen
SVP
Weltwoche
Work
Alain Berset
Christoph Blocher
Oliver Fahrni
Elisabeth Kopp
Faschismus
Medien
Neoliberalismus
Volltext
Weltwoche

Weckruf. Elisabeth Kopp, 75, ist im Bundeshaus zurück. Nein, nicht als Bundesrätin. Die Grossbürgerin aus dem Bahnhofstrasse Freisinn musste 1989 als Justizministerin zurücktreten. Sie hatte den Wirtschaftsanwalt Hans W.  Kopp, ihren Gatten, vor Ermittlungen gewarnt. Jetzt reiste sie als Kommentatorin des Ostschweizer Lokalsenders „Tele Top“ an die Stätte glanzvolleren Wirkens. So sind die nach unten offenen Karrieren. Salbungsvoll befand Kopp: „Der Ausgang dieser Wahl entspricht genau meinen Wunschvorstellungen.“ Und: Neu-Bundesrat Alain Berset von der SP sei die beste Wahl. Wenn Madame meinen. (...). Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 16.12.2011.
Personen > Fahrni Oliver. Christoph Blocher. 2011-12-16.doc.

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16.12.2011 Herrliberg
Obersiggenthal AG
Schweiz
BaZ
Faschismus
Personen
SVP
Weltwoche
Work
Christoph Blocher
Marie-Josée Kuhn
Demagogie
Volltext

Lüge, Hinterlist und Bschiss gehören zur SVP wie das Sünneli. Zampano Blocher lässt seine Puppen tanzen. Warum sollen die Zuppigers der Partei aufrichtiger sein als ihr grosser Anführer? „Scheinasylanten“, „Scheininvalide“ und „Sozialschmarotzer“: Überall wähnt die SVP Hinterlist und Betrug, Speziell bei Fremden und Roten. Nie bei sich selbst. Die SVP sieht sich als Opfer. Als Opfer übermächtiger und links unterwanderter Medien. „Alle sind gegen die SVP“, so tönt das Echo aus Herrliberg. Geheimoperation „BaZ“. Blocher, ein Opfer? Ausgerechnet! Marie-Josée Kuhn.

Work. Freitag, 16.12.2011.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Christoph Blocher. 2011-12-16.doc.

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15.12.2011 BS Kanton
Zürich
BaZ
NZZ
Personen
Weltwoche
Christoph Blocher
Carlos Hanimann
Besitzverhältnisse
FdP Schweiz
SVP
TagesWoche
Volltext

Kommentar. Die Lügen des Herrn B. Wenn Sie diesen Text lesen, könnte es bereits wieder neue Fakten geben. Die Ereignisse in Basel überschlagen sich, ständig kommen neue Tatsachen und Vermutungen über die Besitzverhältnisse bei der „Basler Zeitung“ ans Tageslicht. Konstant blieb im letzten Jahr nur eines: die Lügen des Christoph Blocher. Blocher hat im letzten Jahr immer wieder auf allen nur erdenklichen Wegen eine direkte oder indirekte Beteiligung an der „BaZ“ geleugnet. Nun ist klar, dass er die Unwahrheit gesagt hat. (...). Carlos Hanimann.

WOZ. Donnerstag, 15.12.2011.
BaZ > Besitzverhältnisse. 15.12.2011.doc.

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26.08.2011 Schweiz
Nationalbank
Personen
SVP
Work
Christoph Blocher
Oliver Fahrni
Marie-Josée Kuhn
Euro
Volltext
Währung

Das Wunder von Bern. Plötzlich will die Politik doch etwas gegen den teuren Franken tun. Vielleicht. Über wen lacht man mehr als über die Wendehälse von der SVP? Noch Ende Juni behauptete ihr Anführer Christoph Blocher, der betonharte Franken sei kein Problem. Ganz im Gegenteil: Er beweise die Überlegenheit der Schweizer Wirtschaft.“Starker Franken, starke Schweiz“. So titelte Blochers Leibblatt, die „Weltwoche“. Sie und Blocher hatten zuvor monatelang eine Hetzkampagne gegen die Interventionen der Nationalbank geführt. Mit besonderem Hass überzogen sie Nationalbankchef Philipp Hildebrand. Er sei ein „Falschmünzer“. Er trete die Unabhängigkeit der Schweiz mit Füssen. Und damit die ganze Schweiz. Er dürfe „nicht ungestraft davon kommen“. Und jetzt ist plötzlich alles genau umgekehrt. Am 11. August forderte Blocher vor den Augen der Nation, die Nationalbank müsse nun alles tun, um den starken Franken zu bekämpfen: „Wir führen einen Wirtschaftskrieg.“ (...). Mit Foto. Oliver Fahrni, Marie-Josée Kuhn.

Work. Freitag, 2011-08-26.
Work > Oliver Fahrni. Währung. 2011-08-26.doc.

Fahrni Oliver. Währung. 2011-08-26.pdf

08.07.2011 Visp
Lonza
Personen
Unia Wallis
Work
Christoph Blocher
German Eyer
Oliver Fahrni
Corrado Pardini
Arbeitszeitverlängerung
Lohnkürzungen
Temporärarbeit
Volltext

Lonza lässt in Visp länger arbeiten, weil der starke Franken die Gewinne schmälert. „Als ich es hörte, stand ich voll auf die Bremse“. Die meisten erfuhren es aus dem Autoradio, auf dem Weg zur Arbeit. Ab dem nächsten Tag sollte die gesamte Belegschaft 43 statt 41 Stunden pro Woche arbeiten. Zwei Stunden länger arbeiten. Gratisarbeit. Begründung des Chemiekonzerns Lonza: „Der Profit des Werks Visp ist unter Druck geraten.“ Gleichzeitig drückten Lonza-Manager dem Unia-Sekretär German Eyer die Kündigung des Kollektivarbeitsvertrages  KAV  (Firmen-GAV) in die Hand. „Ab September 2011 werden wir mit Ihnen einen neuen KAV aushandeln“, schrieb die Lonza. Und lieferte eine Liste von 21 groben Verschlechterungen mit: weniger Ferien, schlechtere Schichtzulagen, weniger Familiengeld, weniger Mutterschaftsurlaub, weniger Überstundengeld usw. Produktion verlagern? (...). Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 8.7.2011.
Unia > Lonza. Arbeitszeit. 8.7.2011.doc.

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19.11.2010 Schweiz
Nationalismus
Patriotismus
Personen
Work
Peter Bichsel
Christoph Blocher
Marie-Josée Kuhn
Ausschaffungs-Initiative

Schriftsteller Peter Bichsel gegen die SVP-Ausschaffungsinitiative und über ihr wahres Ziel: "Blocher will die ganze Schweiz". Lange hat Peter Bichsel (75) geschwiegen, jetzt spricht der grösste lebende Dichter der Schweiz Klartext. Bei der Ausschaffungsinitiative gehe es nicht primär um die Ausländer, es gehe um den Sieg der SVP. Denn die Blocher-Partei wolle die absolute Mehrheit in der Schwiez. (...). Mit Foto von Peter Bichsel.

Marie-José Kuhn. Work. Freitag, 19.11.2010. Standort: Sozialarchiv.

Bichsel Peter. Interview. 19.11.2010.pdf

19.11.2010 Zürich
Faschismus
Kapitalismus
Personen
Weltwoche
Work
Christoph Blocher
Oliver Fahrni
Ueli Mäder
Besitzverhältnisse
Volltext

Warm „Weltwoche“-Chef Roger Köppel zur Hatz gegen Aufklärer bläst. Häme, Hass und ideologischer Wahn.

Superreiche und neue Rechte nehmen Ueli Mäder ins Fadenkreuz. Was Mäder getan hat, darf man nicht. Er hat untersucht, wer die Schweiz tatsächlich lenkt. Und er hat Bräuche und Macht der Herrschenden unter die Lupe genommen. Eigentlich wäre das Aufgabe der Wissenschaft. Und das Parlament müsste diese Macht in Schranken weisen. Aber es schaut lieber weg. Also kommt Mäder dran. Die NZZ fand es „alarmierend“, wenn man den Reichtum überhaupt problematisiere („Tendenziöses Gerede“). Die Zeitung „Sonntag“ titelte: „Das Märchen des Professors“. Economiesuisse, SVP, FDP liefen Sturm. (...). Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 19.11.2010. Standort: Sozialarchiv.

 

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18.11.2010 BS Kanton
BaZ
Personen
WOZ
Christoph Blocher
Nick Lüthi
Redaktion
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Hagemann schläft ruhig. Nick Lüthi über einen weiteren Schuldigen am Rechtskurs der „Basler Zeitung“. Als eigentlich noch gar nichts klar war, wussten bereits alle, dass Christoph Blocher die „Basler Zeitung“ übernommen und das Ruder nach rechts herumgerissen hatte. Zu diesem Schluss musste kommen, wer sich am letzten Wochenende durch die Publikumskommentare der Onlineportale hangelte. Diese Reaktionen sagen indes weniger über Basel und seine „BaZ“ aus als über die NZZ und ihre Sonntagsausgabe. Denn die hatte einen Coup gelandet und in sonntäglicher Manier arg an der Titelschraube gedreht: „Blocher übernimmt die Macht bei der Basler Zeitung“. Klarer Fall. Der grosse CB führt auf dem Medienthron am Rheinknie das Zepter. In Tat und Wahrheit haben ihm „BaZ“-Verleger Martin Wagner und Hauptaktionär Tito Tettamanti ein Beratermandat erteilt. (...). Nick Lüthi, Medienjournalist Bern. WOZ, 18.11.2010. http://www.woz.ch 

 

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18.11.2010 BS Kanton
BaZ
Personen
WOZ
Esther Banz
Christoph Blocher
Redaktion
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Jeder Arschtritt zählt. Esther Banz über Blocher und andere Basler. An ihrer Strategiesitzung von dieser Woche haben Christoph Blocher, seine Tochter Rahel und die Verantwortlichen der „Basler Zeitung“, darunter Chefredaktor Markus Somm, wegweisende Entscheidungen gefällt. Kurz zusammengefasst geht es dabei um nichts weniger als darum, die gedruckten Medien neu zu erfinden. Zu diesem Zweck hat man unter anderem beschlossen, auch in der Zeitung das Format „Realityshow“ einzuführen. Den Anfang wird eine Rubrik namens „Jeder Arschtritt zählt“ machen. Dafür werden die Leserinnen aufgefordert, in der Schweiz wohnhafte Personen vorzuschlagen, die ihrer Meinung nach deportiert gehören. Ein Ausschuss unter der Leitung von Somm und Blocher wird die Vorschläge sichten und eine Vorauswahl treffen. (...).

Esther Banz. WOZ. Donnerstag, 18.11.2010. http://www.woz.ch

 

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